Viele Menschen, die sich privat oder für das Business für das Aufsetzen einer Website entscheiden, sind von den WordPress Kosten besonders angezogen. WordPress zählt zu den beliebtesten Content Management Systemen, weil es zum einen leicht zu handhaben und zum anderen kostenlos ist. Dass auf Dich bei Verwendung von WordPress keine Kosten zukommen, ist aber leider so nicht ganz richtig. Zumindest nicht, wenn Du eine professionelle Website für Dein Business erstellen möchtest. Welche WordPress Kosten auf Dich zukommen, erläutern wir im Artikel.
Darum triffst Du mit WordPress eine gute Entscheidung
Grundsätzlich gibt es viele Möglichkeiten, eine Website zu erstellen, und WordPress ist nicht das einzige Content-Management-System, was Dir die Erstellung und Pflege Deiner Website sehr einfach macht. Jedoch sprechen einige Punkte für die Entscheidung für WordPress. Da ist erstens der Punkt, dass Du Dir das CMS kostenlos herunterladen kannst. Darüber hinaus gibt es aber noch mehr Gründe, weswegen Millionen Websitebetreiber auf das Open-Source-System vertrauen:
- ✅ leicht zu bedienen
- ✅ SEO-freundlich
- ✅ einfaches Aktualisieren und Einpflegen von Inhalten
- ✅ viele Funktionen
- ✅ einfaches Erstellen von Websites auch ohne tiefe Programmierkenntnisse
- ✅ großes Angebot an Themes und Plugins zur Realisierung nutzerfreundlicher Designs und Anwendungen
- ✅ flexibel und sowohl mit Windows als auch mit Mac kompatibel
WordPress.com und WordPress.org – wo liegen die Unterschiede?
Hast Du Dich schon ein wenig mit WordPress beschäftigt, dann ist Dir sicherlich aufgefallen, dass es zwei Angebote des CMS gibt. Sie unterscheiden sich in der Endung. Das eine Angebot endet auf ORG, das andere auf COM.
Mit WordPress COM bekommst Du eine abgespeckte, vereinfachte Version des CMS, die direkt von WordPress gehostet wird. Das bedeutet, dass Du keine weiteren Kosten für Hosting und Domain hast. Fünf Pakete stehen Dir zur Auswahl, wobei eines davon auch komplett kostenlos ist. Der Haken an der Sache: Du kannst Deine Website nicht herunterladen und selbst hosten. Zudem ist in der Domain immer ersichtlich, dass Du solch eine Version nutzt. Das ist bei einem privaten Blog für Freunde und Familie vielleicht nicht so tragisch, für das Business aber nicht optimal. Je nach Umfang Deiner Website und den Funktionalitäten, die Du einbauen möchtest, entstehen bei der ORG-Version WordPress Kosten zwischen Null und 45 Euro pro Monat.
(Stand: November 2023)
Entscheidest Du Dich für WordPress ORG, bekommst Du ein gewaltiges Open Source Paket kostenlos zum Download. Die meisten der WordPress-basierten Seiten nutzen diese Option, da sie sehr viel mehr Möglichkeiten als die ORG-Version bietet. Allerdings musst Du Dich nun um Hosting und Domain selbst kümmern. Doch das ist kein Problem, denn Hosting und Domain selbst zu organisieren, ist nicht so schwer, wie mancher denkt. Allerdings entstehen dabei Kosten, die aber ziemlich überschaubar sind.
Die Nutzung von WordPress ist kostenlos, das Drumherum nicht – mit diesen Kosten musst Du rechnen
Hast Du Dich für WordPress ORG entschieden, kannst Du das gesamte Angebot komplett kostenlos nutzen. Auch alle technischen Updates für modernes Webdesign, solide Architektur und Verwaltung stehen kostenfrei zum Download zur Verfügung. Was Du für Hosting und Domain, oder auch zusätzliche Plugins, besondere Themes und weitere Dienstleistungen, die Du für Deine Website brauchst, berappen musst, schlüsseln wir Dir im Folgenden genauer auf.
WordPress Kosten für das Hosting
Damit Deine Website online und für jeden erreichbar ist, brauchst Du Webspace. Diesen bieten Dir Provider. Der Markt ist groß und die Kosten für das Hosting sehr unterschiedlich. Da gibt es günstige Hoster, die ihren Service schon ab einem Euro pro Monat anbieten, aber auch teurere Dienste, die bis zu 360 Euro und mehr im Jahr kosten. In unserem Beitrag WordPress Hosting – auf diese Dinge solltest Du achten, stellen wir Dir die verschiedenen Möglichkeiten vor und geben Dir Hilfestellung bei der Entscheidung.
Kosten für die Domain
Damit Deine Website im Internet auffindbar ist, braucht sie eine Adresse, also eine Domain. Die Kosten für eine Domain sind im ersten Jahr bei den meisten Hosting-Dienstleistern inbegriffen. Ab dem zweiten Jahr musst Du in der Regel aber mit WordPress Kosten für die Adresse und den Namen der Website rechnen. Ist die Domain nicht kostenlos im Angebot des Hosters enthalten, kannst Du sie direkt dort auch kaufen. Die Kosten hängen vom Domainnamen und der Endung ab. Aber sie halten sich auch im Rahmen. Für de-Domains zahlst Du in der Regel nicht mehr als 10 Euro pro Jahr. Je nach Endung kann es aber auch in den höheren zweistelligen Bereich gehen. Biz und shop sind dabei in den meisten Fällen die teuersten Domains, die Du erwerben kannst.
WordPress Kosten für Themes und Plugins
Ein WordPress-Theme bietet Dir die Möglichkeit eines vorgefertigten Designs für Deine Website. Es gibt viele kostenlose Themes, die modern und ansprechend gestaltete und mit Möglichkeiten der Anpassung ausgestattet sind. Richtig hochwertige Themes aber kosten Geld. Aber etwas Positives gibt es an der Sache: Du musst die Rechte für ein Premium-Theme nur einmal kaufen. Daher entstehen Dir also in dem Fall nur einmalige WordPress Kosten.
Ähnlich wie bei den Themes sieht es auch bei den WordPress-Plugins aus. Plugins sind mehr oder weniger umfangreiche Tools, mit denen Du bestimmte Erweiterungen an der Website vornehmen kannst. Es gibt gefühlt für jede Funktion, die Du Dir wünschst, zehn und mehr Plugins. Kontaktformulare, SEO-Tools, DSGVO-Anpassungen bis hin zu ganzen Shops kannst Du mit Plugins realisieren.
Viele WordPress-Plugins sind kostenlos zu haben, und bieten schon viele Möglichkeiten. Willst Du mehr Komfort und spezielle Features, kannst Du Premium-Versionen der Plugins oder gleich kostenpflichtige Plugins kaufen. Welche Kosten Dir dabei entstehen, ist unterschiedlich. Für manche Erweiterungen zahlst Du einmalig eine Nutzungsgebühr, für die meisten aber einen monatlichen oder jährlich wiederkehrenden Obolus. Die Preisspanne reicht hier also von 0 bis 500 Euro.
Weitere WordPress Kosten
Neben Domain, Hosting, Themes und Plugins gibt es aber noch weitere Kosten für Deine WordPress-Seite, die auf Dich zukommen können. Diese sind individuell, weswegen wir Dir hier keine Spanne nennen können. Das betrifft vor allem Kosten, die Dir entstehen, wenn Du Dienstleistungen von anderen in Anspruch nimmst. Das können Grafiken sein, Hilfe bei der Programmierung oder bei Anpassungen im Webdesign. Unterstützung beim Marketing wie Anzeigengestaltung, Newsletter-Gestaltung und Versand oder Auswertungen der Performance Deiner Website gehören ebenfalls in diesen Bereich. Auch das Schreiben von Texten für Deine Website kannst Du auslagern, um suchmaschinenoptimierte und für die Nutzer ansprechende, hochwertige und informative Texte bereitzustellen.
Diese Dienstleistungen kannst Du Dir bei Freelancern, aber auch bei Agenturen wie wir eine sind, holen.
WordPress Kosten – mit 50 Euro bist Du dabei!
Grundsätzlich brauchst Du nur 50 Euro, um Deine WordPress-Website ein ganzes Jahr zu betreiben. Dafür bekommst Du ein ordentliches Managed-Hosting und eine Domain. Je nach Umfang des Service eines Providers wie zusätzlicher Bereitstellung von E-Mail-Adressen oder Premium-Support kann es auch etwas teurer werden. WordPress selbst ist kostenfrei. Lediglich für spezielle Themes und Plugins entstehen weitere Kosten, die von Deinen persönlichen Ansprüchen und Wünschen abhängig sind.