Wenn Du eine Webseite betreibst, bist Du sicherlich schon einmal über den Begriff Nutzerfreundlichkeit gestolpert und hast Dich gefragt, was er genau bedeutet. Der Begriff spielt im Rahmen der SEO-Optimierung eine gewisse Rolle, geht aber darüber hinaus. Möchtest Du Deine Kunden zufriedenstellen und mehr von Ihnen auf Deiner Webseite begrüßen, dann lohnt es sich für Dich, das Thema genauer beleuchten.
Nutzerfreundlichkeit und die Bedeutung für Dich
Vielleicht kennst Du dieses Szenario. Du hast mühevoll eine Webseite entwickelt oder sogar erstellen lassen. Deine Hoffnung steckt nun in diesen digitalen Seiten, die Dir mehr Kunden bringen sollen. Aber selbst mit perfekten Zugriffszahlen und einem guten Google-Ranking werden aus den Besuchern einfach keine Kunden. Der Umsatz stagniert. Die Gründe dafür können vielfältig sein:
➖ Falsches Angebot
➖ Schlechter oder unübersichtlicher Content
➖ Schlechte Bedienbarkeit
➖ Zu lange Ladezeiten auf der Webseite
So langsam wird deutlich, was Nutzerfreundlichkeit bedeutet. Sie ist eines der ersten Dinge, die einem neuen Kunden auffällt, und in der Bedeutung mit der Suchmaschinenoptimierung gleichzusetzen. Letztere führt den User auf Deine Seite, aber Nutzerfreundlichkeit bedeutet, dass der Kunde auf Deiner Seite bleibt und letztlich auch bestellt.
Die Definition der Benutzerfreundlichkeit
Nutzerfreundlichkeit oder auch Benutzerfreundlichkeit (Usability) beschreibt die Qualität und die Verständlichkeit eines Softwareproduktes oder einer Webseite. Je besser sie ist, desto zufriedener ist der Kunde. Die Zufriedenheit des Kunden steht also immer im Vordergrund und beginnt bereits mit der Bedienung der Webseite. Je einfacher sich eine Webseite bedienen lässt und je schneller ein Kunde zu den gewünschten Menüpunkten gelangt, desto höher ist die Nutzerfreundlichkeit.
Die Benutzerfreundlichkeit ist ein wichtiges Kriterium für den Endverbraucher. Sie stellt im Grunde die Basis für die Verweildauer auf der Webseite dar. Wichtige Kriterien zur Nutzerfreundlichkeit sind kurz und knapp:
✅ Leichte Bedienbarkeit der Webseite
✅ Schlüssigkeit der Menüführung
✅ Verständlichkeit der Texte und Angebote
Wie misst man die Nutzerfreundlichkeit?
Du wirst Dich fragen, wie man die Nutzerfreundlichkeit objektiv bewerten, also messen kann. Dies kann auf mehrere Arten geschehen:
- Umfragen: Sie sind ein guter Messwert, um zu erfahren, was Nutzer über Deine Webseite denken. Damit bekommst Du auch gleichzeitig Anhaltspunkte, was an der Webseite verändert werden kann.
- Remote-Usability-Tests: Diese Tests lassen sich durch Drittanbieter durchführen. Die dafür eingesetzte Software dokumentiert dabei die Interaktionen auf der Webseite.
- A/B Testing: Bei dieser vergleichenden Methode wird die Nutzerfreundlichkeit dadurch getestet, dass man den Kunden mehrere Varianten einer Webseite vorstellt. Die Webseite, die den meisten Umsatz generiert, macht es den Endkunden offensichtlich leichter.
Wie erreichst Du Nutzerfreundlichkeit?
Nutzerfreundlichkeit zu erreichen, bedeutet unter anderem, dass Du Dich einem offenen Prozess zuwendest. Dabei wirst Du immer wieder nachoptimieren, um Deine Zielgruppe nicht aus den Augen zu verlieren. Nutzerfreundlichkeit erreichst Du durch:
✔ Optimale Ladezeit: Diese sollte im Idealfall nicht mehr als 2 Sekunden betragen.
✔ Guten Content: Mit ein und demselben Text sollen verschiedene Lesetypen angesprochen werden. Das heißt, zielgenau, knapp und relevant sind dabei äußerst wichtige Faktoren.
✔ Gut strukturierter Onlineshop bzw. Dienstleistungsseiten: Der Aufbau eines Shops oder Bestellsystems sollte so gestaltet sein, dass User schnell eine Entscheidung treffen können. Der Kaufprozess ist so kurz wie nur möglich zu gestalten und die Bedienung sollte intuitiv sein.
✔ Übersichtliche Navigation: Achte auf eine saubere Navigationsstruktur, die Deinen Besucher durch die Webseite führt. Optische Perfektion gehört auch dazu. Die optisch ansprechende Darstellung hat einen großen Einfluss auf die Besucher der Webseite.
Schritt-für-Schritt zur Nutzerfreundlichkeit
Wie gehst Du vor, wenn Du Deine Webseite nutzerfreundlich erstellen möchtest?
- Performance: Verschaffe Dir zunächst einen Überblick. Wie sehen die Besucher Deine Webseite? Achte auf die Ladezeit und analysiere sie mit einem Tool.
- Identity: Achte darauf, dass die Webseite Deine Firmenidentität widerspiegelt. Dazu gehört es auch, das Firmenlogo einzubinden und verschiedene wertvolle Informationen zu Deinem Unternehmen zu geben.
- Navigation: Die Navigation soll schlüssig und einfach sein. Achte auf klare Beschriftungen der Buttons. Reduziere die Schaltflächen, um mehr Klarheit zu schaffen. Manchmal ist weniger mehr.
- Content: Klare Contentstrukturen sind enorm wichtig. Kunden möchten informiert werden. Dabei sind lange Texte meist unangebracht. Die Suchmaschinenoptimierung darf berücksichtigt werden.
Der beste zur Weg Nutzerfreundlichkeit
Weil die Nutzerfreundlichkeit Deiner Webseite eine enorme Bedeutung für Deine Geschäftsentwicklung hat, solltest Du sie unbedingt im Auge behalten und optimieren. Achtest Du auf Dinge wie Ladezeiten, Navigation und schnelle Prozesse, dann kannst Du die Nutzerfreundlichkeit Deiner Webseite Schritt für Schritt verbessern und weiterentwickeln. Mit diesen Methoden kannst Du Dein Marketing verbessern und als Lohn bald schon auf mehr Kunden zurückgreifen.
Noch ein finaler Tipp: Der Google Maps Eintrag bringt ebenfalls sehr viele Vorteile. Besucher, die Dich und Dein Unternehmen schneller auf Google finden, werden auch leichter zu gewinnbringenden Kunden.