TrustRank ist ein Algorithmus zum Ranking der Qualität von Websites und ihren Inhalten. Dieser Algorithmus wurde zusätzlich zum PageRank eingeführt, der den Informationsgehalt von Webseiten darstellt.
TrustRank analysiert Webinhalte, Backlinks und externe Links, um festzustellen, ob Inhalte für bestimmte Benutzeranfragen relevant sind. Diese Informationen ermöglichen es dem TrustRank, zwischen eindeutigem Text und Spam-Inhalten zu unterscheiden. Der Algorithmus bewertet Deine komplette Website mit einer bestimmten Punktzahl, die darauf hindeuten kann, dass der Inhalt einzigartig und wertvoll für Benutzer ist.
TrustRank in der Praxis
Stelle dir vor, Du führst Dein eigenes Online-Geschäft. Dein Ziel ist es, so viele Kunden wie möglich zu gewinnen und die Konversionsraten zu erhöhen. Wenn Du möchtest, dass Google Deiner Website „vertraut“, musst Du einige Dinge beachten. Erstens sollte der Inhalt Deiner Website nicht dupliziert, sondern einzigartig sein und regelmäßig aktualisiert werden. Wichtig ist auch, dass externe Links zu wertvollen Webseiten führen und Backlinks nicht aus Spam-Quellen stammen. Je mehr vertrauensvolle Quellen oder Links Deine Webseite spiegelt, um so höher wird Dein TrustRank.
Wie funktioniert TrustRank?
Der TrustRank-Algorithmus ermöglicht es Suchmaschinen, Spam-Websites besser zu identifizieren. Das funktioniert im Prinzip ähnlich wie beim PageRank. Denn auch hier stehen Empfehlungen, also Verlinkungen, im Fokus. Diese basieren jedoch eher auf dem Referrer als auf einer einfachen Zahl wie dem PageRank.
Google ermittelt den TrustRank, indem es besonders vertrauenswürdige Webseiten manuell überprüft. Diese sollten als Grundlage für den Trust Score dienen. Dabei wird vorausgesetzt, dass diese Seiten höchstwahrscheinlich nicht direkt auf Spam-Sites verlinken. Es geht nach Gyöngyi, Garcia-Molina und Pederson hierbei um eine Auswahl von etwa 200 Webseiten.
Diese Seiten sind frei von Spam und haben den höchsten Vertrauensrang. Google vertraut deren Inhalten zu 100 %. Es handelt sich um Seiten von Universitäten, Open-Source-Projekten, Seiten öffentlicher Einrichtungen usw. Zusätzlich werden alle von diesen Seiten ausgehenden Links automatisch protokolliert. Daher sind Seiten, die direkte Links von dieser vertrauenswürdigen Quelle erhalten, eine „Hierarchiestufe“ tiefer und werden von Google ebenfalls als vertrauenswürdig eingestuft, jedoch mit einem etwas niedrigeren Vertrauenswert. Für jedes „Level“, also jede weitere Seite, die von der Seite der vertrauenswürdigen Quelle entfernt wird, wird der TrustRank verringert, wobei die Entfernung in Bezug auf die Links gemessen wird.
Verbessere Deinen TrustRank
Deinen TrustRank zu erhöhen, ist schwierig, aber nicht unmöglich. Das Ziel ist einfach, wie im vorherigen Abschnitt gezeigt: Lass Deine Website von Google als „vertrauenswürdig“ einstufen.
Es gibt drei Möglichkeiten, Deinen Vertrauensrang zu erhöhen:
1. Verlinke auf Trust-Links
Der effektivste Weg, Deinen Trust Score zu erhöhen, besteht darin, qualitativ bessere Trust-Links in Deine Website einzubauen. Vielleicht kannst Du keinen direkten Link von einer .gov- oder .edu-Website einbauen, aber wenn Du einen Link von einer Website einbaust, auf die Deine Website verlinkt, wird ein Teil des Linkwertes an Dich weitergegeben.
Du musst auch Dein Backlink-Profil im Auge behalten und sicherstellen, dass Deine Website nicht mit spammigen Websites in Verbindung gebracht wird, indem Du entweder den Eigentümer der Website kontaktierst und Dich informierst, ob die Seite, auf die verlinkt wird, entfernt oder verschoben wird.
Jeden Tag werden über eine Million Blogbeiträge veröffentlicht. Um hochwertige Backlinks aufzubauen, musst Du herausragende Inhalte erstellen, auf die verlinkt werden soll. Außerdem ist es wichtig die Backlinks zu prüfen. Wir haben hier einige Richtlinien geschrieben, wie Du dies tun kannst.
- Verlinke auf hochwertige Domains: Wenn Du relevante Links zu maßgeblichen Domains einbindest, kann dies zu Deinem TrustRank beitragen (selbst wenn dies nicht der Fall ist, ist es für Deine Leser nützlich und wird Dir sicherlich nicht schaden).
- Achte auf das Kleingedruckte: Das Vorhandensein von Datenschutzrichtlinien, Allgemeinen Geschäftsbedingungen usw. beruhigt sowohl Google als auch die Besucher Deiner Website.
Oder Big Star Copywriting kann Dir das Ganze abnehmen, wenn Du möchtest. Hier kannst Du lesen, wie Du von unserem Profi-Copywriting-Service profitieren kannst, indem Du SEO-Texte kaufst.
Von allen Tipps, die wir Dir heute geben, ist dieser der wichtigste: Der beste Weg, Deinen TrustRank zu verbessern, besteht darin, Backlinks von Homepages oder Websites zu erhalten, die einen hohen Domain-Rang haben.
2. Vertrauenswürdige Domain-Infos
Wusstest Du, dass Google ein Domain-Registrar ist? Aber sie verkaufen keine Domains. Seltsam, oder?
Der Grund, warum sie sich die Mühe gemacht haben, ist, dass sie Deine Whois-Informationen ausspionieren. Als ICANN-zugelassener Registrar kann Google im Gegensatz zu uns Normalsterblichen den ganzen Tag lang die Whois-Informationen überprüfen.
Hier ist, was Du tun kannst, um mehr Vertrauen in Deine Domaininformationen zu bekommen:
- Registriere Deine Domain für 2+ Jahre: Google will sehen, dass Du langfristig an der Sache dran bist. Über den Einfluss der Domainregistrierung auf die Suchmaschinenoptimierung wurde schon viel diskutiert, aber es ist etwas, dass Dir nicht schaden kann und Dir vielleicht sogar hilft.
- Mache sie öffentlich: Kein echtes Unternehmen hat einen privaten Whois. Vergewissere Dich, dass die Adresse echt ist, sonst kann das nach hinten losgehen.
- Gib die Whois-Informationen auf Deiner Kontaktseite an: Um Google zu zeigen, dass Du Dich für Transparenz und Offenheit einsetzt, gibst Du Deine Whois-Adresse und Telefonnummer auf Deiner Kontakt- oder Datenschutzseite an. Dies ist ein weiteres Markensignal. Wenn Du Deine Adresse angibst, zeigt das Google, dass Du irgendwo ein „Büro“ hast (auch wenn Dein Büro im Keller Deiner Mutter liegt).
3. Behalte die Absprungrate und die Zeit auf der Seite im Auge
Die Absprungrate ist eine Kennzahl, die den Prozentsatz der Besucher misst, die auf einer Seite Deiner Website landen und diese verlassen, ohne eine andere Unterseite Deiner Website zu besuchen. Die Seitenzeit hingegen ist die durchschnittliche Zeit, die ein Benutzer auf einer Seite Deiner Website verbringt. Wenn Benutzer Deine Inhalte mögen, werden sie mehr Zeit auf Deiner Website verbringen. Mit anderen Worten, um Google davon zu überzeugen, dass Deine Website vertrauenswürdig ist, musst Du eine möglichst niedrige Absprungrate und möglichst lange Verweildauer für Deine Seite erreichen.
Hier sind einige Tipps, die Dir helfen können, Deine Absprungrate zu senken und die Verweildauer auf der Seite zu erhöhen:
- Optimiere die Ladezeit der Seite. Sorge dafür, dass Deine Website schnell geladen wird.
- Sorge für eine einfache Navigation auf der Website.
- Stelle sicher, dass Deine Website geräteabhängig ist.
- Denke an die Lesbarkeit: Stelle sicher, dass Dein Inhalt leicht zu verstehen ist.
- Gebe Referenzen und Quellen an: Wenn der Inhalt gut recherchiert und korrekt ist, bleiben die Besucher eher auf der Webseite.
- Verwende Bildmaterial: Füge relevante Bilder ein. Menschen lesen nicht gerne wortreiche Artikel oder blättern auf Produktseiten, auf denen sie das Angebot nicht sehen können.
Einfach ausgedrückt: Überlege bei der Erstellung Deiner Website, was sich Dein Publikum vom Besuch der Seite erhofft. Wenn es etwas ist, das Du interessant findest, dann könnte es sich lohnen, es in Deine Website aufzunehmen.
TrustRank Deiner Website – Das Wichtigste in Kürze
Der Google TrustRank ist ein Ranking-Faktor, der eine wichtige Rolle für Dein Suchranking spielt und den Du mit einem Online-Suchmaschinen-Ranking-Checker überprüfen kannst. In diesem Artikel haben wir Dir gezeigt, wie Du Deinen TrustRank bzw. Deine Vertrauenswürdigkeit erhöhen kannst.
Der Prozess zur Verbesserung des TrustRank beginnt mit der Optimierung Deiner Website für die Benutzerfreundlichkeit und der Erstellung nützlicher, relevanter Inhalte. Du kannst überprüfen, wie nützlich Deine Inhalte sind, indem Du Metriken wie die Verweildauer auf der Seite und die Absprungrate misst.