Wenn Du eine Website mit WordPress aufgebaut hast oder aufbauen willst, musst Du einige wichtige WordPress SEO Einstellungen vornehmen, um Deine Sichtbarkeit im Netz zu steigern. Über einige der Einstellungen für die Suchmaschinen stolperst Du bei der Einrichtung Deiner Seite geradezu, andere wiederum sind etwas versteckt. Wir zeigen Dir die wichtigsten Grundeinstellungen, damit Du in Sachen Suchmaschinenoptimierung mit WordPress die Nase vorn hast.
Die 4 wichtigsten WordPress SEO Einstellungen in der Übersicht
Hast Du WordPress installiert, willst Du sicher gleich mit dem Anlegen von Seiten und dem Füllen dieser beginnen. Doch ehe Du Dich daran machst, solltest Du die folgenden Punkte nach und nach und nach durchgehen. Es sind grundlegende Dinge, die im Laufe der Content-Erstellung oft genug verloren gehen und vergessen werden. Daher ist es am besten, Du erledigst diese direkt am Anfang.
1. Website für Google und andere Suchmaschinen sichtbar machen
Deine wichtigste Tat, um bei Google und Co. auch angezeigt zu werden, ist, den Suchmaschinen zu erlauben, dass sie Deine Website crawlen und indexieren dürfen. Dafür gehst Du in WordPress auf den Menüpunkt Einstellungen und dort auf „Lesen“. Hier setzt Du einen Haken beim Punkt „Suchmaschinen erlauben, diese Website zu indexieren“. Nur so stellst Du sicher, dass die Crawler Deine Website regelmäßig besuchen und nach Inhalten durchforsten können und Du in den organischen Suchergebnissen auch angezeigt wirst.
2. Autoren festlegen
Dein zweiter Schritt in unserer Liste ist der Weg zu den Benutzern der Seite. Hier kannst Du neben dem Admin weitere Benutzer anlegen, die dann als Autoren Deiner Beiträge angezeigt werden. Google und andere Suchmaschinen wollen keinen Admin als Autor, sondern echte Namen und am besten auch noch kleine Biografien. Dies steigert die Vertrauenswürdigkeit Deiner Seite, auf die Google beispielsweise mit dem E-A-T-Update als wichtigen Faktor sehr viel Wert legt.
Du hast keine echten anderen Autoren? Kein Problem: Denk Dir einfach Namen und Biografien aus, die Du für Deine Inhalte und Beiträge dann verwendest.
(Snippet-Editor)
3. Permalinks-Einstellungen festlegen
Step 3 Deiner Erstmaßnahmen, um mit Deiner WordPress-Seite bei Google und Co. zu ranken, ist die Festlegung Deiner Permalinks. Das sind die angezeigten URL Deiner Seiten und Beiträge. Du solltest darauf achten, dass diese Links sprechend sind, also lesbarer Text ohne (viele) Hieroglyphen. Diese sprechenden URL kannst Du ganz einfach in Deinen Einstellungen festlegen. Dafür gehst Du auf den Punkt Permalink. Voreingestellt ist der einfache Permalink, der aber als sprechende URL komplett ungeeignet ist. Wähle besser die Option Beitragsname. Die passt in den meisten Fällen wunderbar und erzeugt einen sprechenden Permalink, der gut lesbar ist.
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten. Bist Du viel im Newsbereich unterwegs und willst Google davon überzeugen, dass Du immer aktuell und schnell mit Deinen Meldungen bist? Dann wähle die Option Tag und Name.
Es gibt auch die Möglichkeit, über das benutzerdefinierte Feld eigene Kombinationen festzulegen. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, auch die Kategorie von Beiträgen mit in den Permalink aufzunehmen, um thematische Hubs zu generieren.
Bist Du unsicher, welche Option für Deine Permalinks am sinnvollsten ist? Wir beraten Dich gern und finden gemeinsam mit Dir die für Dich passende Lösung.
4. Einstellungen zu Kategorien
Dein nächster Punkt in der Liste der wichtigsten WordPress SEO Einstellungen ist der Gang in den Bereich der Kategorien. Kategorien in WordPress dienen der thematischen Strukturierung Deiner Website und Inhalte. Mache Dir vor der Befüllung Deiner Website Gedanken, um thematische Bündelungen in Kategorien. Setze Dich damit auseinander, welche Bereiche Du mit Deinen Beiträgen und Inhalten abdecken willst und wirst. Zeichne Dir die inhaltliche Struktur auf, und erstelle Kategorien und Sub-Kategorien. Lege nun die Kategorien und Unterkategorien als grundlegende Bausteine Deiner WordPress SEO Einstellungen fest.
Du findest die Möglichkeit zum Erstellen von Kategorien unter dem Menüpunkt Beiträge. Versuche auch, eine kleine Beschreibung der jeweiligen Kategorie zu erstellen. Das schafft einzigartigen Content und wirkt sich positiv auf das Crawling aus.
Weitere Einstellungen für eine gute WordPress SEO
Wir haben Dir die ersten grundlegenden WordPress SEO Einstellungen gezeigt, die Du direkt in WordPress ohne Plugins und Theme-Option schon vor der eigentlichen Bestückung Deiner Website vornehmen solltest. Damit ist die Suchmaschinenoptimierung natürlich noch nicht getan. Erstellst Du beispielsweise Deinen ersten Beitrag, kannst Du hier nun weitere Einstellungen wie die Zuweisung des Beitrages zu Kategorien und Tags vornehmen.
EXKURS TAGS:
Tags, in WordPress Schlagwörter genannt, dienen wie Kategorien der thematischen Strukturierung und sind eine weitere und feinere Zuordnungsmöglichkeit. Verwendest Du Tags, dann solltest Du sie im späteren Verlauf mithilfe eines guten WordPress SEO Plugins auf no-index setzen, also nicht von den Suchmaschinen indexieren lassen. In den WordPress SEO Einstellungen selbst ist dies nicht möglich.
Darüber hinaus helfen Dir SEO Plugins für WordPress, Deine Meta-Daten wie Description und Title zu optimieren, Rich Snippets und Structured Data anzulegen sowie den Einsatz von Keywords im Text und dessen Struktur ideal zu gestalten.
Neben den WordPress SEO Einstellungen, den SEO-freundlichen Themes und SEO-Plugins sind aber auch noch technische SEO-Maßnahmen hinsichtlich der Optimierung von Bildgrößen, Ladegeschwindigkeiten und weiterem wichtig. Mehr dazu erfährst Du direkt von uns im Gespräch oder auch im Beitrag WordPress SEO – die wichtigsten Grundlagen für ein gutes Ranking mit WordPress.