Der Visitenkarten-Aufbau: Ein Türöffner für Geschäftskontakte

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Der Aufbau einer Visitenkarte ist ein entscheidendes Puzzle-Stück, wenn Du erfolgreich Kunden– und andere Geschäftskontakte knüpfen möchtest. Dieser kleine Ratgeber gibt Dir Tipps, was bei der Gestaltung von Visitenkarten alles zu beachten ist.

    Die Grundlage: Material und Größe

    Viele Hersteller bieten unterschiedlichste Papier- und Kartonarten, die zum Aufbau einer Visitenkarte dienen können. Es gibt sogar Unternehmen, die Ihren Mitarbeitern Plastik-Visitenkarten mitgeben. Du solltest hier zwischen zwei Möglichkeiten abwägen. Nicht-Standard-Formate sind zwar auffällig, haben aber den Nachteil, dass Sie nicht kompatibel mit den gängigen Aufbewahrungsformen wie Etuis und Boxen sind. Viele Leute übertragen die Visitenkarten heutzutage in digitale Adressdateien, aber viele archivieren sie auch noch klassisch.

    Wenn Du also sichergehen möchtest, dass Deine Karte an einem Platz landet, an dem Sie auch wiedergefunden wird, solltest Du Dich beim Aufbau der Visitenkarte an Standards orientieren, die sich im Portfolio jedes Herstellers finden:

    • ✅ 8,5 x 5,5 cm sind typische Abmessungen.
    • ✅ Ein Papier von mindestens 350 g/m² ist fest und wirkt hochwertig.
    • ✅ Eine glänzende Oberfläche macht qualitativ einen edleren Eindruck als ein matter Druck.
    • ✅ Als zusätzliche Veredlung wirkt eine Stanzung oder Prägung.

    Grundsätzlich solltest Du eine Druckerei bzw. einen spezialisierten Hersteller beauftragen. Das wirkt seriöser als eine selbstgedruckte und zurechtgeschnittene Karte.

    Visitenkarten Aufbau

    Integration in die Corporate Identity

    Bevor Du Dir über den detaillierten Aufbau Deiner Visitenkarte Gedanken machst, solltest Du die Elemente zusammentragen, die die sogenannte Corporate Identity Deines Unternehmens aufbauen. Deine Visitenkarte, Dein Webauftritt, Dein Firmen-Briefkopf bzw. Deine Email-Signatur sowie die Gestaltung von Flyern, Broschüren und Labeln sollten allesamt einen hohen Wiedererkennungswert mit einem einheitlichen Grunddesign besitzen. Das wirkt seriös und professionell und erleichtert es Deinen Kunden, sich an Dich zu erinnern. Zu den Elementen der Corporate Identity, die nicht alle auf die Visitenkarte passen, gehören u.a.:

    • 👉 Firmenlogo
    • 👉 Farben oder Farbkombinationen für Schriften und Logo
    • 👉 Festgelegte Schrifttypen
    • 👉 Slogans
    • 👉 Eingetragene Marken- oder Warenzeichen
    • 👉 Andere Gestaltungsmerkmale, die das Gesamterscheinungsbild Deines Unternehmens und Deiner Marken beeinflussen

    Der gestalterische Aufbau einer Visitenkarte

    Beim designerischen Aufbau Deiner Visitenkarte hast Du relativ viele Freiheitsgrade. Du kannst zunächst zwischen einem Hochformat und einem Querformat wählen. Beim Hochformat solltest Du bedenken, dass manche Adresszeilen, insbesondere Emails, relativ lang sind. Ein dann notwendiger Zeilenumbruch sieht unschön aus. Auf jeden Fall gehört das Logo auf die Visitenkarte. Breitere Logos, die aus Schriftzügen bestehen, werden gern oben links oder oben rechts platziert. Bildhafte oder Symbol-Logos werden gern an die Seite gesetzt. Die Adresse wird in der Regel an die gegenüberliegende Seite gesetzt. Dabei wird für eine links gesetzte Adresse ein linksbündiges Layout gewählt. Wichtig ist, dass der Visitenkarten-Aufbau übersichtlich bleibt und dass nichts gedrängt wirkt. Die Schriftgröße sollte so gewählt werden, dass sie leicht lesbar ist.

    Farbgestaltung

    Der Hintergrund ist in den meisten Fällen weiß, in Abhängigkeit von der Farbgestaltung des Logos können aber auch farbige Hintergründe für den Aufbau einer Visitenkarte gewählt werden. Grundsätzlich möchtest Du einen seriösen Eindruck vermitteln. Wenn Du ein Hersteller oder Verkäufer von technischen Produkten bist oder als SteuerberaterIn tätig bist, ist ein gedeckteres Erscheinungsbild immer anzuraten. Solltest Du in einem Kreativberuf tätig sein, dann darfst Du das mit dem Aufbau Deiner Visitenkarte ruhig zum Ausdruck bringen. Kräftige Farben und ein flippiges Design sind in diesem Fall hilfreich.

    Aufbau der Visitenkarten-Rückseite

    Gerade als KreativwirtschaftlerIn kannst Du beispielsweise die Rückseite mit einem Referenzprojekt ausgestalten. Viele Firmen nutzen die Rückseite auch für eine englischsprachige Ausführung der Vorderseite. Da sich anglisierte Geschäftstitel und die Angabe der Ländervorwahl für die Telefonnummer aber mittlerweile auch hierzulande eingebürgert haben, entsteht dadurch nur ein geringer Mehrwert. Deshalb ist die Präsentation einer Referenz als Zusatzinformation sicherlich nützlich, z.B.:

    • ✅ Ein Prestige-Bauprojekt, wenn Du ArchitektIn bist.
    • ✅ Ein Flaggschiff-Produkt oder Deine Kern-Marke, wenn Du irgendetwas herstellst.
    • ✅ Eine tolle Frisur, wenn Du FriseurIn bist.
    • ✅ Dein letztes Buch, wenn Du AutorIn bist.
    • ✅ Ein Rezept, wenn Du ein Restaurant betreibst.
    Visitenkarten Aufbau

    Mit welchen informationen erfolgt der Aufbau der Visitenkarte?

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Auch für den Aufbau einer Visitenkarte gilt dieser Grundsatz. Um Übersichtlichkeit zu wahren, gibt es nur wenig Informationen, die sich zwingend auf der Visitenkarte wiederfinden sollten:

    • 👉 Firmen-Logo: Dies muss gut sichtbar auf die Karte. Es ist Dein Wiedererkennungsmerkmal.
    • 👉 Firmenname: Auch der Firmenname muss sein, wenn er nicht aus dem Logo ersichtlich ist. Nach dem Firmennamen wird häufig gegoogelt.
    • 👉 Name: Du musst klar als Ansprechpartner zu erkennen sein.
    • 👉 Kontaktinformationen: Je nachdem, welches der bevorzugte Kommunikationskanal ist, reicht hier manchmal eine E-Mail-Adresse (z.B. für Dienstleister mit größeren Kundenstämmen wie Fotografen) oder die Telefonnummer (z.B. für Direktkunden). Üblich sind in der Regel beide Angaben und die Postanschrift.
    • 👉 Abhängig von Social-Media-Kanälen oder anderen Informationsmöglichkeiten, die Du nutzt, solltest du auch Webseitenadresse, Facebook-, Youtube– oder Instagram-Auftritt berücksichtigen. Beim Aufbau Deiner Visitenkarte können diese Angaben beispielsweise auch auf der Rückseite in Verbindung mit Erfolgsprojekten untergebracht werden.

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